Allgemein
Das Beifußkraut gehört zur Familie der Korbblütler. Innerhalb dieser Familie zählt man es zur Gattung der Artemisien.
Wo genau das Beifußkraut seinen Ursprung hat, ist nicht ganz sicher – man geht jedoch davon aus, dass es Mittel- und Nordeuropa kommt. Da die Pflanze sehr anspruchslos bezüglich Klima und Standort ist, ist sie heutzutage fast auf der ganzen nördlichen Halbkugel anzutreffen. Vor allem in Europa, Nordamerika, Alaska und Nordasien ist die Pflanze oft in großer Menge zu finden.
Beim Beifußkraut handelt es sich um eine krautig wachsende, mehrjährige Pflanze mit Wuchshöhe von 70 bis 180 cm. Die Blätter des Krautes sind beinahe stachelig, dunkelgrün gefärbt und werden circa 10 cm lang. Seine Blüten sind in einer Traube angeordnet und aus ihnen wachsen nach der Blütezeit die für die Korbblütler typischen Nussfrüchte.
Haben Sie schon davon gehört, wie der Beifuß seinen Namen erhielt? Man geht davon aus, dass er aus dem 1. Jahrhundert n.Chr. stammt: Damals man dachte man nämlich, dass der Beifuß die Leistungsfähigkeit beim Laufen steigern soll.
Da der Galgant dem Ingwer zum Verwechseln ähnlich sieht, ist es nicht verwunderlich, dass er zur Familie der Ingwergewächse gehört.
Heimisch ist der Echte Galgant auf der Insel Hainan im Südchinesischen Meer. Zudem wird er in ganz Südostasien angebaut. Auch bei uns gewinnt der Galgant immer mehr an Bedeutung, jedoch wächst er hier (deutschsprachiger Raum) am besten als Topfpflanze im Gewächshaus, da er nicht sehr kälteresistent ist und Sonnenlicht braucht.
Es handelt sich um eine ausdauernde, krautige Pflanze mit zylinderförmigen Wurzeln von bräunlicher Farbe. Aus diesen Wurzeln bilden sich aufrechte Triebe, die bis zu 1,5 m hoch wachsen können. Obwohl er dem Ingwer ähnelt, unterscheidet er sich im Geruch und Geschmack – der Galgant hat einen angenehmen Duft nach Zimt und Kardamom, im Gegensatz zum scharf-würzigen Ingwer.
Gut zu wissen: Der Galgant ist so beliebt, dass er sogar„Gewürz des Lebens“ genannt wird.
Der Gelbe Enzian ist eine Gebirgspflanze aus der Familie der Enziangewächse.
Obwohl er bei uns in Europa heimisch ist, wird er nur selten angetroffen, da der Bestand in den letzten Jahren stark zurückgegangen ist. Aus diesem Grund ist er geschützt und darf nicht wild gesammelt werden. Er kommt vor allem auf Bergwiesen in den Alpen vor. Zudem ist er auch in den Höhenlagen Kleinasiens zu finden. Besonders gerne wächst er an sonnigen bis wenig schattigen Standorten mit kalkhaltigem Boden.
Von allen heimischen Enzianarten ist der Gelbe Enzian der größte. Sein Stängel kann bis zu einem Meter hoch wachsen und seine Wurzeln reichen bis zu 60 cm in die Tiefe. Im Juli und August bildet der Gelge Enzian seine goldgelben Blüten aus – es kann aber bis zu 10 Jahre dauern, bis die Pflanze das erste Mal seine Blüten zeigt.
Viele sind überrascht, wenn sie die gelben Blüten des Gelben Enzian sehen, da sie eher blaue Blüten erwarten – Grund dafür: Der Schlager „Blau, blau, blau blüht der Enzian“. Hier wird jedoch von anderen Enzian-Arten wie z.B. dem Frühlingsenzian (Gentiana verna) gesprochen, die in der Tat blaue Blüten aufweisen.
Der Kalmus ist genau genommen eine Sumpfpflanze aus der Familie der Kalmusgewächse.
Obwohl er auch unter dem Namen „Europäischer Kalmus“ bekannt ist, stammt er ursprünglich aus Ostasien. Seit dem Mittelalter jedoch ist er in Mitteleuropa heimisch. Er ist zudem auch in Amerika anzutreffen, leider gehen die natürlichen Bestände aber zurück. Am besten wächst die Pflanze an sonnigen bis halbschattigen Plätzen mit eher warmen Temperaturen.
Der Kalmus wächst aufrecht und bis zu 80 bis 100 cm hoch. Die Form der Blätter ist schwertförmig und deren Ränder sind meistens gewellt. Anders als die meisten Pflanzen trägt der Kalmus hierzulande keine Früchte.
Falls Sie den Kalmus einmal wild wachsend antreffen, riechen Sie an ihm und nehmen Sie seinen aromatisch-würzigen Duft wahr.
Den Löwenzahn kennen wohl die meisten Leute, für Viele gilt er aber als Unkraut. Er gehört zur Löwenzahngattung, die im weiteren Sinne zur Pflanzenfamilie der Korbblütler gehört.
Der Löwenzahn wächst wild im gemäßigten Klima der nördlichen Erdhalbkugel, kommt aber ursprünglich aus dem Westen Asiens und Europa. Am ehesten anzutreffen ist er auf stickstoffreichen Wiesen, in Gräben und an Waldrändern – Hauptsache es ist sonnig bis halbschattig.
Das Wachstum des Löwenzahns ist krautig. Die ausdauernde Pflanze kann nur zwischen 10 bis 30 cm hoch werden, seine Wurzel aber ist sehr lang und reicht bis zu einem Meter in die Tiefe. Direkt oberhalb der Erde bilden sich die Löwenzahnblätter, die bis zu 25cm lang werden und stark gezähnt sind. Im Frühjahr blüht der Löwenzahn mit seinen hellgelben Korbblüten, deren Geruch an Honig erinnert. Die Blüten öffnen sich in der Früh und schließen sich am Abend.
Interessant, vor allem für Veganer, könnte sein, dass man aus dem Löwenzahn eine Honigalternative herstellen kann.
Zutaten
Bio-Ethanol, Alpenquellwasser, Bio-Beifußkraut sowie Bio-Galgant-, Bio-Gelber-Enzian-, Bio-Kalmus- und Bio-Löwenzahnwurzel.
Zur Herstellung der Urtinktur werden 3 g Bio-Beifußkraut sowie je 5 g Bio-Galgant-, Bio-Gelber Enzian-, Bio-Kalmus- und Bio-Löwenzahnwurzel auf 100 ml 84%iges Bio-Ethanol verwendet. Nach Zugabe der Pflanzenmineralien mit Alpenquellwasser reduziert sich der Alkoholgehalt der Urtinktur auf 65%.
Einnahmeempfehlung
2x täglich 30 Tropfen (mit Wasser verdünnt einnehmen)
Je nach Bedarf, sollte die Tinktur eine halbe Stunde vor oder nach dem Essen eingenommen werden.
Die empfohlene Verzehrempfehlung entspricht einer Tagesdosis von 82 mg Bio-Beifußkraut und je 136 mg Bio-Galgant-, Bio-Gelber Enzian-, Bio-Kalmus- und Bio-Löwenzahnwurzel.
Hier finden Sie unsere Einnahmeempfehlung inkl. allgemeiner Pflanzeninfo zum Download als PDF:
Bitterstoffe.pdf
Naturprodukt: Es kann zur Bildung eines natürlichen Bodensatzes kommen. Die Tinktur in diesem Fall vor der Einnahme kurz schütteln.
Lagerung: Bei Raumtemperatur und direkte Sonnenbestrahlung vermeiden (gilt auch für bereits geöffnete Fläschchen).
(Eine Einnahme während der Schwangerschaft und Stillzeit wird nicht empfohlen)
Eigenschaften
✓
Hergestellt nach traditionellen alchemischen Grundsätzen (Paracelsus): Details
✓ Füllmenge: 50 ml oder 100 ml zur Auswahl
✓ keine künstlichen Farb- oder Konservierungsstoffe
✓ vegan
✓ Bio-Qualität
Hinweise:
3D-gerendertes Tinkturenbild: Flaschen- bzw. Stöpsel-Dimensionen können sich von der Realität unterscheiden.