Kennen Sie schon unseren Fichtenkräuter-Sirup für Kinder ? In diesem ist weniger Alkohol enthalten.
Allgemein
Den Löwenzahn kennen wohl die meisten Leute, für Viele gilt er aber als Unkraut. Er gehört zur Löwenzahngattung, die im weiteren Sinne zur Pflanzenfamilie der Korbblütler gehört.
Der Löwenzahn wächst wild im gemäßigten Klima der nördlichen Erdhalbkugel, kommt aber ursprünglich aus dem Westen Asiens und Europa. Am ehesten anzutreffen ist er auf stickstoffreichen Wiesen, in Gräben und an Waldrändern – Hauptsache es ist sonnig bis halbschattig.
Im Frühjahr blüht der Löwenzahn mit seinen hellgelben Korbblüten, deren Geruch an Honig erinnert. Die Blüten öffnen sich in der Früh und schließen sich am Abend.
Löwenzahn ist tatsächlich eine der ersten Nektarquellen, die die Bienen nach dem Winter heranziehen können. Von Löwenzahnhonig spricht man, wenn er von den Bienen hauptsächlich aus Löwenzahnnektar hergestellt wird. Die Honigsorte ist hell- oder goldgelb und hat eine besondere, recht starke Note.
Die Fichte, die wohl Jedem bekannt ist, gehört zu den Nadelbäumen, wobei es circa 50 verschiedene Fichten-Arten gibt.
Der Großteil der Fichtenarten kommt aus den Bergregionen West- und Mittelchinas. Heutzutage sind sie auf der gesamten Nordhalbkugel anzutreffen. Sie haben sich dem polaren Klima angepasst und wachsen deshalb am liebsten an kühlen Orten im Gebirge.
Die wildwachsenden Fichten wachsen recht hoch, sind unten breit und werden mit der Höhe immer schmäler. Die verschiedenen Fichtenarten sind schwer zu unterscheiden und auch von der Tanne sind sie schwer abzugrenzen. Die Zapfen der Fichte wachsen nach unten und wenn sie reif sind, fallen sie als Ganzes ab.
Ein Tipp, um die Fichte und die Tanne zu unterscheiden: Die Fichte sticht, die Tanne nicht.
Die Fichtentriebe bzw. „Fichtenwipfel“ – wie wir sie in Kärnten (Österreich) nennen – sammeln wir in umliegenden Wäldern und konzentrieren uns vor allem auf die jungen Triebe, da diese am nährstoffreichsten sind. Dabei beachten wir natürlich, dass wir von sehr vielen Bäumen nur sehr wenige Triebe pflücken, um deren Wachstum nicht zu beeinflussen.
Der Echte Thymian ist zum Beispiel verwandt mit dem Rosmarin, dem Salbei und der Pfefferminze und gehört somit zur Familie der Lippenblütler.
Die bekannte Gewürzpflanze kommt ursprünglich aus den Mittelmeerländern, wo er nach wie vor sehr beliebt ist. Doch auch in Südfrankreich, Italien und Spanien ist der Thymian ebenfalls wild zu finden. Am wohlsten fühlt er sich dort an trockenen und heißen Plätzen.
Der Echte Thymian ist eine mehrjährige Pflanze, die, im Gegensatz zu anderen Thymian-Arten, den Winter überlebt. Er erreicht eine Wuchshöhe von nur 10 bis 40 cm und seine Wurzeln können recht tief in die Erde ziehen. Seine Blätter sind ziemlich klein und ellipsenförmig. Durch ihren kräftigen, aromatischen Geruch kann der Thymian einfach identifiziert werden. Seine Blüten sind blassrosa und nahe beieinander.
Wussten Sie, dass der Name Thymian aus dem Griechischen kommt und so viel bedeutet wie „Mut“ oder „Kraft“?
Zur Gattung des Salbei gehören in etwa 900 Arten, darunter auch der bekannte „Echte Salbei“ oder „Küchen-Salbei“. Alle Arten zählt man zur Familie der Lippenblütler.
Ursprünglich stammt die Pflanze aus dem Mittelmeerraum und Nordafrika. Dort wächst er am besten auf kalkhaltigem Boden. Außerdem ist es wichtig, dass er an einem sonnigen und warmen Standort gepflanzt wird, denn dort fühlt er sich am wohlsten.
Beim Salbei handelt es sich Botanisch gesehen um eine strauchige, immergrüne Staude, die eine Wuchshöhe von 40 bis 80 cm hochwächst. Seine Blätter sind elliptisch geformt, etwas haarig und graugrün gefärbt. Charakteristisch ist das starke Aroma, welches die Blätter beim Zerreiben abgeben. Von Juni bis August blühen die violetten, länglichen Blüten.
Sie können sich kaum vorstellen, dass der Salbei so beliebt ist? In der Antike und im Mittelalter durften nur vertraute Menschen das Kraut sammeln.
Der Spitzwegerich gehört zur Familie der Wegerichgewächse.
Die Pflanze ist in Europa heimisch doch ist mittlerweile weltweit verbreitet, da sie eine sehr anpassungsfähige und widerstandsfähige Pflanze ist. Vor allem an nährstoffreichen Böden gedeiht er am besten – daher ist es meistens an Wegrändern und lichten Waldplätzen anzutreffen.
Der Spitzwegerich ist eine mehrjährige Pflanze, die den Winter überdauert und 10 bis 60 cm hochwächst. Seine Blätter sind rosettenförmig und von mittelgrüner Farbe. In der Zeit von Mai bis September bildet der Spitzwegerich seine Blütenähre aus, die nach oben gerichtet und relativ kräftig ist. Aus dieser Ähre sprießen dann die zarten, weißen Blüten.
Früher nutzten verletzte Wanderer den Spitzwegerich, um ihre Beschwerden zu lindern, haben Sie davon schon gehört?
Zutaten
Löwenzahnhonig, Fichtenwipfel, Thymian, Salbei, Spitzwegerich.
Zur Herstellung des Sirups werden 150 ml Löwenzahnhonig sowie je 12,5 ml Fichtenwipfel-, Thymian-, Salbei- und Spitzwegerich-Tinktur auf 200 ml verwendet. Der Sirup enthält einen Alkoholgehalt von 8% Vol.
Einnahmeempfehlung
2-3x täglich 1 Esslöffel (je nach Bedarf).
Die empfohlene Verzehrempfehlung entspricht einer Tagesdosis von je 210 mg Fichtenwipfel, Thymian, Salbei und Spitzwegerich.
Hier finden Sie unsere Einnahmeempfehlung inkl. allgemeiner Pflanzeninfo zum Download als PDF:
Fichten-Kräuter-Sirup.pdf
Naturprodukt: Es kann zur Bildung eines natürlichen Bodensatzes kommen. Die Tinktur in diesem Fall vor der Einnahme kurz schütteln.
Lagerung: Bei Raumtemperatur (oder leicht kühl lagern) und direkte Sonnenbestrahlung vermeiden (gilt auch für bereits geöffnete Fläschchen).
(Eine Einnahme während der Schwangerschaft und Stillzeit wird nicht empfohlen)
Eigenschaften
✓
Hergestellt nach traditionellen alchemischen Grundsätzen (Paracelsus): Details
✓ Füllmenge: 200 ml
✓ keine künstlichen Farb- oder Konservierungsstoffe
Hinweise:
3D-gerendertes Tinkturenbild: Flaschen- bzw. Stöpsel-Dimensionen können sich von der Realität unterscheiden.