Allgemein
Der Ginseng gehört zur Familie der Araliengewächse. Neben dem Namen Ginseng wird er auch oft „Kraftwurzel“ genannt.
Heimisch ist der Ginseng im Norden Chinas, in Korea und in Sibirien heimisch. Heutzutage wird er weltweit kultiviert, zum Beispiel auch in Mitteleuropa. Aufgrund der steigenden Beliebtheit ist die Pflanze sehr begehrt und ist in freier Natur kaum noch zu finden. Doch die Pflanze anzubauen kann sehr mühsame sein, weil sie eine Waldpflanze ist, die nur wenig Sonne verträgt.
Die „Kraftwurzel“ ist eine ausdauernde, krautige Pflanze, die eine Höhe von 30 bis 60cm erreichen kann. Die Wurzel besteht aus ein bis zwei Bündeln zylindrischer Wurzeln. An der oberen Spitze des Stängels wachsen seine drei bis sechs Laubblätter mit stark gesägten Rändern. Jedes Ginseng Gewächs bildet einen Blütenstand mit 30 bis 50 Blüten.
Lustigerweise trägt der Ginseng in China auch den Namen „Menschenwurzel“ – das Aussehen des Wurzelstocks erinnert nämlich an die menschliche Gestalt.
Die Rosenwurz gehört zur Gattung der Rhodiola, die der Pflanzenfamilie der Dickblattgewächse zuzuordnen ist. Anhand des Namens möchte man meinen, dass die Rosenwurz zu den Rosengewächsen gehört, jedoch ist der Name irreführend und die Pflanze ist keinesfalls mit der gewöhnlichen Rose verwandt.
Beheimatet ist die Pflanze in den arktischen Regionen der nördlichen Halbkugel. Anzutreffen ist sie dort vor allem an auf sogenannten Silikatgestein, aber auch auf feuchten Wiesen, in Mooren oder auf trockenem Boden ist sie zu finden. Der Boden sollte am besten kalkfrei und gut durchlässig sein.
Die Rosenwurz ist eine staudenartige Pflanze und sehr ausdauernd – sie muss schließlich sehr kühle Temperaturen aushalten. Sie erreicht eine Wuchshöhe von höchstens 30 cm und eine Breite bis zu 20 cm. Die Blätter der Staude sind eiförmig und von graugrüner Farbe. In der Blütezeit zeigen sich ihre gelbgrünen Blüten.
Wieso die Pflanze Rosenwurz heißt fragen Sie sich? Der Wurzelstock der Pflanze verströmt einen rosenartigen Geruch, wenn man ihn abschneidet.
Auch der Rosmarin ist den Lippenblütlern zugehörig. Genauer gesagt zählt man ihn zur Gattung Rosmarinus innerhalb der oben genannten Pflanzenfamilie.
Der Rosmarin ist ein typisches mediterranes Kraut, welches seinen Ursprung auch im Mittelmeerraum hat. Weil der Rosmarin jedoch ein sehr beliebtes Würzkraut ist, ist es heutzutage weltweit verbreitet. Er fühlt sich aber an warmen und sonnigen Standorten am wohlsten und wächst kaum an kühlen Orten.
Der Rosmarin ist ein Strauch, der bis zu zwei Metern Wuchshöhe erreichen kann. Seine Blätter sind sehr schmal und länglich – ähnlich wie Fichtennadeln. Diese Blätter beinhalten die meisten Geruchs- und Geschmacksstoffe, für die der Rosmarin so begehrt ist. In der Periode von Spätwinter bis Frühjahr bildet der Strauch seine hellvioletten Blüten aus.
Haben Sie schon einmal von dem deutschen Namen des Rosmarins gehört? Er lautet „Brautkraut“ und stammt aus der griechischen Antike – Grund dafür ist sein Zusammenhang mit der griechischen Liebesgöttin „Aphrodite“.
Die Taigawurzel, die in unseren Breiten noch ziemlich unbekannt ist, gehört zur Familie der Araliengewächse.
Ursprünglich stammt die Pflanze aus Sibirien, weshalb sie oft „Sibirischer Ginseng“ genannt wird. Mittlerweile wächst die Taigawurzel auch im Osten Russlands, in Korea, Japan, sowie Ostchina wild. Vor allem in Bergregionen, die reich an Nadelbäumen sind, ist die Pflanze vor allem anzutreffen.
Botanisch gesehen ist die Taigawurzel ein Strauch, der mindestens 1,5 Meter und höchstens 7 Meter hoch wachsen kann. Der sommergrüne Strauch hat ein weit verzweigtes Wurzelsystem mit einer Vielzahl von Wurzelhaaren. Die Blätter sind minzgrün und oval geformt und die Blüten meistens gelblich.
Haben Sie schon mal davon gehört, dass die Taigawurzel von russischen Sportlern als Unterstützung bei der Olympiade im Jahr 1984 genutzt wurde?
Der Ingwer ist wohl die bekannteste Art aus der Familie der Ingwergewächse.
Wo genau der Ingwer ursprünglich kommt, weiß man nicht. Man denkt jedoch, dass er ursprünglich von den pazifischen Inseln stammt. Mittlerweile wird er weitflächig angebaut, vor allem in den Tropen Asiens, in Teilen Afrikas und Südamerikas, sowie in Jamaika. Demzufolge wächst er am besten an warmen und sonnigen Standorten und auf nährstoffreichen Böden.
Der Ingwer ist bekannt für seine dicken, fleischigen Wurzeln. Aus diesen bilden sich einjährige Triebe, die 60 bis 100 cm hoch werden können. Diese Triebe entwickeln wiederum die Blütenähren der Ingwerpflanze. Die Blätter des Ingwers sind eher schmal und erinnern an Bambusblätter.
Wussten Sie, dass Ingwer übersetzt „geweihförmig“ bedeutet (Sanskrit)? Tatsächlich ähnelt die Form der Wurzeln des Ingwers an Geweihe.
Zutaten
Bio-Ethanol, Alpenquellwasser, Bio-Panax-Ginsengwurzel, Rosenwurz, Taigawurzel, Ingwerwurzel, Bio-Rosmarinblätter.
Zur Herstellung der Urtinktur werden je 6,25 g Bio-Panax-Ginsengwurzel und Rosenwurz, 5 g Taigawurzel, 3,75 g Ingwerwurzel und 2,25 g Bio-Rosmarinblätter auf 100 ml 84%iges Bio-Ethanol verwendet. Nach Zugabe der Pflanzenmineralien mit Alpenquellwasser reduziert sich der Alkoholgehalt der Urtinktur auf 65%.
Einnahmeempfehlung
3x täglich 25 Tropfen (mit Wasser verdünnt einnehmen)
Die empfohlene Verzehrempfehlung entspricht einer Tagesdosis von je 212 mg Bio-Panax-Ginsengwurzel, 170 mg Taigawurzel, 128 mg Ingwerwurzel und 77 mg Bio-Rosmarinblätter.
Hier finden Sie unsere Einnahmeempfehlung inkl. allgemeiner Pflanzeninfo zum Download als PDF:
Fit-durch-den-Tag.pdf
Naturprodukt: Es kann zur Bildung eines natürlichen Bodensatzes kommen. Die Tinktur in diesem Fall vor der Einnahme kurz schütteln.
Lagerung: Bei Raumtemperatur und direkte Sonnenbestrahlung vermeiden (gilt auch für bereits geöffnete Fläschchen).
(Eine Einnahme während der Schwangerschaft und Stillzeit wird nicht empfohlen)
Eigenschaften
✓
Hergestellt nach traditionellen alchemischen Grundsätzen (Paracelsus): Details
✓ Füllmenge: 100 ml
✓ keine künstlichen Farb- oder Konservierungsstoffe
✓ vegan
Hinweise:
3D-gerendertes Tinkturenbild: Flaschen- bzw. Stöpsel-Dimensionen können sich von der Realität unterscheiden.