Allgemein
Der Ingwer ist wohl die bekannteste Art aus der Familie der Ingwergewächse.
Wo genau der Ingwer ursprünglich kommt, weiß man nicht. Man denkt jedoch, dass er ursprünglich von den pazifischen Inseln stammt. Mittlerweile wird er weitflächig angebaut, vor allem in den Tropen Asiens, in Teilen Afrikas und Südamerikas, sowie in Jamaika. Demzufolge wächst er am besten an warmen und sonnigen Standorten und auf nährstoffreichen Böden.
Der Ingwer ist bekannt für seine dicken, fleischigen Wurzeln. Aus diesen bilden sich einjährige Triebe, die 60 bis 100 cm hoch werden können. Diese Triebe entwickeln wiederum die Blütenähren der Ingwerpflanze. Die Blätter des Ingwers sind eher schmal und erinnern an Bambusblätter.
Wussten Sie, dass Ingwer übersetzt so viel wie „geweihförmig“ bedeutet? Tatsächlich ähnelt die Form der Ingwerwurzel an die eines Geweihes.
Die Rosenwurz gehört zur Gattung der Rhodiola, die der Pflanzenfamilie der Dickblattgewächse zuzuordnen ist. Anhand des Namens möchte man meinen, dass die Rosenwurz zu den Rosengewächsen gehört, jedoch ist der Name irreführend und die Pflanze ist keinesfalls mit der gewöhnlichen Rose verwandt.
Beheimatet ist die Pflanze in den arktischen Regionen der nördlichen Halbkugel. Anzutreffen ist sie dort vor allem an auf sogenannten Silikatgestein, aber auch auf feuchten Wiesen, in Mooren oder auf trockenem Boden ist sie zu finden. Der Boden sollte am besten kalkfrei und gut durchlässig sein.
Die Rosenwurz ist eine staudenartige Pflanze und sehr ausdauernd – sie muss schließlich sehr kühle Temperaturen aushalten. Sie erreicht eine Wuchshöhe von höchstens 30 cm und eine Breite bis zu 20 cm. Die Blätter der Staude sind eiförmig und von graugrüner Farbe. In der Blütezeit zeigen sich ihre gelbgrünen Blüten.
Wieso die Pflanze Rosenwurz heißt fragen Sie sich? Der Wurzelstock der Pflanze verströmt einen rosenartigen Geruch, sobald man ihn abschneidet.
Das Cistuskraut, auch unter dem Namen Zitrose bekannt, gehört zur Familie der Zistrosengewächse.
Zu der Zistosenfamilie gehören in etwa 20 verschiedene Arten, die alle im Mittelmeerraum, sowie auf den Kanarischen Inseln anzutreffen sind. Nur auf der iberischen Halbinsel und in Frankreich findet man das Cistuskraut nicht. Die Zistrose ist sehr hitzeresistent und wächst bevorzugt auf sonnigen Plätzen mit humusarmen, trockenen Böden.
Je nach Sorte wird das Cistuskraut zwischen 30 bis 80 cm hoch. Es ist bekannt für sein grünes, wohlduftendes Laub. Mit ihren schönen Blüten, die rosa, weiß oder pink gefärbt sind, ist die Pflanze schön anzusehen.
Fakt ist: Das Cistuskraut zählt zu den ältesten Pflanzen – sogar in der Bibel kann man über das Kraut lesen.
Der Rote Sonnenhut ist ein Vertreter der Gattung der Sonnenhüte, welche zur Familie der Korbblütler gehört. Mittlerweile gibt es circa 40 verschiedene Sonnenhut-Arten.
Sie alle stammen aus Nordamerika, wurden aber aufgrund ihrer steigenden Beliebtheit nach Europa gebracht und wächst nun auch hierzulande wild. Am ehesten findet man den roten Sonnenhut auf Wiesen und Weiden, sowie in den höher gelegenen Gebieten. Sonnige Lagen mit nährstoffreichen Böden gefallen dem Sonnenhut besonders gut.
Je nach Standort und Klimabedingungen wird der rote Sonnenhut zwischen 30 bis höchstens 120 cm hoch. Er besitzt eine tiefreichende Wurzel, die ihn zu einer ausdauernden, mehrjährigen Pflanze macht. Die Blätter sind lanzettenförmig und dicht behaart. Charakteristisch für den Sonnenhut ist sein kreisförmiger Blütenkorb, dessen Mitte an einen Igel erinnert. Die Blütenblätter sind purpur-rot gefärbt, wodurch diese Sonnenhut-Art ihren Namen bekam.
Der wissenschaftliche Name des roten Sonnenhutes lautet „Echinacea purpurea“ – „Echinacea“ bedeutet nämlich auf altgriechisch „Igel“, was auf das Aussehen der Blütenkörbe zurückzuführen ist.
Zur Gattung des Salbei gehören in etwa 900 Arten, darunter auch der bekannte „Echte Salbei“ oder „Küchen-Salbei“. Alle Arten zählt man zur Familie der Lippenblütler.
Ursprünglich stammt die Pflanze aus dem Mittelmeerraum und Nordafrika. Dort wächst er am besten auf kalkhaltigem Boden. Außerdem ist es wichtig, dass er an einem sonnigen und warmen Standort gepflanzt wird, denn dort fühlt er sich am wohlsten.
Beim Salbei handelt es sich Botanisch gesehen um eine strauchige, immergrüne Staude, die eine Wuchshöhe von 40 bis 80 cm hoch wächst. Seine Blätter sind elliptisch geformt, etwas haarig und graugrün gefärbt. Charakteristisch ist das starke Aroma, welches die Blätter beim Zerreiben abgeben. Von Juni bis August blühen die violetten, länglichen Blüten.
Sie können sich kaum vorstellen, dass der Salbei so beliebt ist? In der Antike und im Mittelalter durften nur vertraute Menschen das Kraut sammeln.
Der Echte Thymian ist zum Beispiel verwandt mit dem Rosmarin, dem Salbei und der Pfefferminze und gehört somit zur Familie der Lippenblütler.
Die bekannte Gewürzpflanze kommt ursprünglich aus den Mittelmeerländern, wo er nach wie vor sehr beliebt ist. Doch auch in Südfrankreich, Italien und Spanien ist der Thymian ebenfalls wild zu finden. Am wohlsten fühlt er sich dort an trockenen und heißen Plätzen.
Der Echte Thymian ist eine mehrjährige Pflanze, die, im Gegensatz zu anderen Thymian-Arten, den Winter überlebt. Er erreicht eine Wuchshöhe von nur 10 bis 40 cm und seine Wurzeln können recht tief in die Erde ziehen. Seine Blätter sind ziemlich klein und ellipsenförmig. Durch ihren kräftigen, aromatischen Geruch kann der Thymian einfach identifiziert werden. Seine Blüten sind blassrosa und nahe beieinander.
Wussten Sie, dass den Name Thymian aus dem Griechischen kommt und so viel bedeutet wie „Mut“ oder „Kraft“?
Zutaten
Bio-Ethanol, Alpenquellwasser, Ingwerwurzel, Rosenwurz, Bio-Cistuskraut, Roter-Sonnenhut-Kraut, Bio-Salbeiblätter, Bio-Thymianblätter und -blüten.
Zur Herstellung der Urtinktur werden 5 g Ingwerwurzel, 3,75 g Rosenwurz, 3 g Bio-Cistuskraut und je 2,25 g Roter-Sonnenhut-Kraut und Bio-Salbeiblätter sowie 2,25 g Bio-Thymianblätter und -blüten auf 100 ml 84%iges Bio-Ethanol verwendet. Nach Zugabe der Pflanzenmineralien mit Alpenquellwasser reduziert sich der Alkoholgehalt der Urtinktur auf 65%.
Einnahmeempfehlung
3x täglich 25 Tropfen (mit Wasser verdünnt einnehmen)
Die empfohlene Verzehrempfehlung entspricht einer Tagesdosis von 170 mg Ingwerwurzel, 128 mg Rosenwurz, 102 mg Bio-Cistuskraut und je 77 mg Roter-Sonnenhut-Kraut und Bio-Salbeiblätter sowie 38 mg Bio-Thymianblätter und -blüten.
Hier finden Sie unsere Einnahmeempfehlung inkl. allgemeiner Pflanzeninfo zum Download als PDF:
Gestaerkt-durch-die-kalte-Jahreszeit.pdf
Naturprodukt: Es kann zur Bildung eines natürlichen Bodensatzes kommen. Die Tinktur in diesem Fall vor der Einnahme kurz schütteln.
Lagerung: Bei Raumtemperatur und direkte Sonnenbestrahlung vermeiden (gilt auch für bereits geöffnete Fläschchen).
(Eine Einnahme während der Schwangerschaft und Stillzeit wird nicht empfohlen)
Eigenschaften
✓
Hergestellt nach traditionellen alchemischen Grundsätzen (Paracelsus): Details
✓ Füllmenge: 100 ml
✓ keine künstlichen Farb- oder Konservierungsstoffe
✓ vegan
Hinweise:
3D-gerendertes Tinkturenbild: Flaschen- bzw. Stöpsel-Dimensionen können sich von der Realität unterscheiden.