Allgemein
Die Blutwurz gehört, genauso wie der Frauenmantel, zur Familie der Rosengewächse. Innerhalb dieser Familie zählt man sie zur Gattung der Fingerkräuter.
In fast ganz Europa ist die Blutwurz heimisch. Man findet sie zum Beispiel in den skandinavischen Ländern, in Portugal oder in Italien. Gelegentlich wächst die Pflanze auch in Nordasien und Grönland. Am ehesten ist sie an Waldrändern und nährstoffarmen Wiesen anzutreffen.
Das Wachstum der ausdauernden Pflanze ist krautig und sie erreicht eine Höhe von nur 10 bis 40 cm. Typisch für die Pflanze sind ihre großen verholzten Wurzeln, dessen weißes Wurzelfleisch sich beim Aufschneiden rot verfärbt. Ihre Blätter sind dunkelgrün und stark gezähnt und ihre herzförmigen Blüten strahlen in einem hellen gelb.
Die Blutwurz kann man zwar nicht in Speisen integrieren, man kann sie aber z.B. zur Herstellung eines Blutwurzlikörs verwenden.
Die Kamille gehört zur Familie der Korbblütler und wird im Deutschen oft als „Mutterkraut“ bezeichnet. Hier gilt es die Pflanze nicht mit dem Echten Mutterkraut (Tanacetum parthenium) zu verwechseln
In Europa wächst die Kamille weit verbreitet, doch ursprünglich stammt sie aus Südeuropa, dem Mittelmeerraum und aus Kleinasien. Wild wächst sie vor allem an Weg- und Waldrändern, jedoch wird sie aufgrund ihrer steigenden Beliebtheit großflächig kultiviert.
Die Pflanze ist eine krautige Pflanze, die nur einjährig wächst und höchstens 50 cm hoch wird. Charakteristisch für die Kamille ist ihr apfelähnlicher Eigengeruch. Die Blüten sind hellgelb und ragen länglich in die Höhe. Zudem sind diese Röhrenblüten umgeben von einem Kranz weißer Blütenblätter.
Wussten Sie bereits, dass schon die alten Ägypter die Pflanze sehr schätzten? Sie verehrten sie als „Blume des Sonnengottes“.
Die Gewürznelke stammt vom Gewürznelkenbaum, der zur Familie der Myrtengewächse gezählt wird.
Ursprünglich stammt der Baum von den Molukken, die auch als Gewürzinseln bekannt sind, denn dort herrscht das geeignete Klima für den Gewürznelkenbaum. Da die Nelke ein sehr beliebtes Gewürz ist, wird der Baum weltweit angebaut, jedoch fühlen sie sich im tropischen Seeklima am wohlsten.
Der immergrüne Baum wird bis zu 10 Meter hoch. Seine Blätter sind ledrig, sattgrün und eiförmig. Das beliebte Gewürz wird aus den Blütenknospen des Baumes gewonnen. Das bedeutet, dass noch vor der Blütezeit, die Blüten gesammelt und getrocknet werden.
Wussten Sie, wie man Gewürznelken von guter Qualität erkennt? Wenn sie bei Berührung einen Ölfilm auf den Fingern hinterlassen, bedeutet es, dass sie reich an ätherischen Ölen und somit hochwertig sind.
Zur Gattung des Salbeis gehören in etwa 900 Arten, darunter auch der bekannte „Echte Salbei“ oder „Küchen-Salbei“. Alle Arten zählt man zur Familie der Lippenblütler.
Ursprünglich stammt die Pflanze aus dem Mittelmeerraum und Nordafrika. Dort wächst er am besten auf kalkhaltigem Boden. Außerdem ist es wichtig, dass er an einem sonnigen und warmen Standort gepflanzt wird, denn dort fühlt er sich am wohlsten.
Beim Salbei handelt es sich Botanisch gesehen um eine strauchige, immergrüne Staude, die eine Wuchshöhe von 40 bis 80 cm hochwächst. Seine Blätter sind elliptisch geformt, etwas haarig und graugrün gefärbt. Charakteristisch ist das starke Aroma, welches die Blätter beim Zerreiben abgeben. Von Juni bis August blühen die violetten, länglichen Blüten.
Sie können sich kaum vorstellen, dass der Salbei so beliebt ist? In der Antike und im Mittelalter durften nur vertraute Menschen das Kraut sammeln.
Die Süßholzwurzel ist den Schmetterlingsblütlern zugehörig. Die Schmetterlingsblütler bilden eine Untergruppe der Hülsenfrüchtler.
Der westasiatische Raum ist das Herkunftsgebiet der Pflanze. Dort wird sie nach wie vor im großen Stil angebaut. Aber auch im Mittelmeerraum wächst die Pflanze wild und wird kultiviert.
Süßholz ist eine ausdauernde, winterharte und mehrjährige Pflanze, die zwischen 60 und 200 cm hoch werden kann. Ihre Wurzel ist lange und weitverzweigt – besitzt also viele Nebenwurzeln. Die Süßholzblätter sind gefiedert und elliptisch geformt. Die Blüten der Staude färben sich weiß-violett und entwickeln sich nach der Blütezeit zu Hülsenfrüchten.
Haben Sie gewusst, dass die Wurzel des Süßholzes zur Herstellung von Lakritz genutzt wird?
Zutaten
Bio-Ethanol, Alpenquellwasser, Blutwurz, Nelkenknospen, Kamillenblüten, Salbeiblätter und Süßholzwurzel.
Zur Herstellung der Urtinktur werden 5 g Blutwurz sowie je 1,875 g Nelkenknospen, Kamillenblätter, Salbeiblätter und Süßholzwurzel auf 50 ml 84%iges Bio-Ethanol verwendet. Nach Zugabe der Pflanzenmineralien mit Alpenquellwasser reduziert sich der Alkoholgehalt der Urtinktur auf 65%.
Einnahmeempfehlung
2-5x täglich 30 Tropfen mit einem "Stamperl" Wasser (2-4 cl) verdünnen und mit der Lösung gurgeln und den Mund spülen.
Die empfohlene Verzehrempfehlung entspricht einer Tagesdosis von 0,4 g Blutwurz, sowie je 0,15 g Nelkenknospen, Kamillenblätter, Salbeiblätter und Süßholzwurzel.
Hier finden Sie unsere Einnahmeempfehlung inkl. allgemeiner Pflanzeninfo zum Download als PDF:
Gurgeltinktur.pdf
Naturprodukt: Es kann zur Bildung eines natürlichen Bodensatzes kommen. Die Tinktur in diesem Fall vor der Einnahme kurz schütteln.
Lagerung: Bei Raumtemperatur und direkte Sonnenbestrahlung vermeiden (gilt auch für bereits geöffnete Fläschchen).
(Eine Einnahme während der Schwangerschaft und Stillzeit wird nicht empfohlen)
Eigenschaften
✓
Hergestellt nach traditionellen alchemischen Grundsätzen (Paracelsus): Details
✓ Füllmenge: 50 ml
✓ keine künstlichen Farb- oder Konservierungsstoffe
✓ vegan
Hinweise:
3D-gerendertes Tinkturenbild: Flaschen- bzw. Stöpsel-Dimensionen können sich von der Realität unterscheiden.