Allgemein
Die Artemisia annua ist der Pflanzenfamilie der Korbblütler zugehörig. Die Pflanze ist Vielen auch unter dem Namen „Einjähriger Beifuß“ bekannt.
Beheimatet ist die Artemisia-annua in sommerwarmen Regengebieten von China über Nordindien und Irak bis nach Südosteuropa. In Deutschland wächst die Artemisia annua entlang der Elbe.
Wie der Name „Einjähriger Beifuß“ schon vermuten lässt, handelt es sich um eine einjährige Pflanze, die im Sommer zu einer Höhe von bis zu 2 Metern wachsen kann. Ihr Stiel ist zwar meist völlig kahl, hat aber viele Seitentriebe, die in der Blütezeit gelbe, körbchenförmige Blüten ergeben. Zudem erinnern ihre Blätter an hellgrüne Federn.
Erwähnenswert: Der bekannteste Inhaltsstoff im Einjährigen Beifuß ist das sogenannte Artemisin, dessen Gewinnung der chinesischen Pharmakologin Youyou Tu 2015 zum Nobelpreis verhalf.
Wie 4000 andere Pflanzen, gehört auch das Andrographis Kraut, auch unter dem Namen „Kalmegh“ bekannt, zu den Akanthusgewächsen.
Außerdem wird das Gewächs auch oft „King of bitter“ genannt, da die Inhaltsstoffe der Pflanze einen stark bitteren Geschmack verleihen.
Ursprünglich kommt Andrographis aus Indien und Sri Lanka, ist aber mittlerweile auch in Malaysia, China, in Mittelamerika, der Karibik und auf Mauritius anzutreffen. In ihren Heimatländern Indien und Sri Lanka wird die Pflanze schon seit Jahrhunderten häufig verwendet und sehr geschätzt. Man findet das Kraut vor allem auf schattigen, feuchten Plätzen.
Andrographis ist eine aufrecht wachsende, einjährige Pflanze mit vierkantigen, im oberen Teil scharf geflügelten Stängeln. Die Pflanze mit dem dunkelgrünen Stamm kann eine Wuchshöhe von 30cm bis 1m erreichen.
Wussten Sie bereits? Während des zweiten Weltkrieges wurde das Andrographis mit Erfolg zur Behandlung der Amöbenruhr in Südostasien genutzt.
Genau wie die Pfefferminze, der Thymian oder das Basilikum, gehört auch das Baikal Helmkraut zur Familie der Lippenblütler.
Die Pflanze ist in Ostasien heimisch und wächst unter anderem in China, der Mongolei, in Japan und in Korea. Auch in Nordamerika ist die Pflanze anzutreffen und in Europa wird sie mittlerweile auch kultiviert.
Die Pflanze ist bezaubernd anzusehen und begeistert in den Monaten von Juli bis September mit ihren grünen Blättern und violetten Blüten. Die Form der Blüten erinnert an kleine Helme, genauso wie man sie im Mittelalter getragen hatte. Die Wuchshöhe des Helmkrautes beträgt zwischen 20 und 30 cm. Die Pflanze wächst schön buschig und strotzt mit ihren zahlreichen Blättern und Blüten.
Die Indianer machten sich das Baikal Helmkraut zu Nutze und verwendeten es in ähnlicher Weise wie man den Baldrian in Europa nutzte.
Den Löwenzahn kennen wohl die meisten Leute, für Viele gilt er aber als Unkraut.
Er gehört zur Löwenzahngattung, die im weiteren Sinne zur Pflanzenfamilie der Korbblütler gehört.
Der Löwenzahn wächst wild im gemäßigten Klima der nördlichen Erdhalbkugel, kommt aber ursprünglich aus dem Westen Asiens und Europa. Am ehesten anzutreffen ist er auf stickstoffreichen Wiesen, in Gräben und an Waldrändern – Hauptsache es ist sonnig bis halbschattig.
Das Wachstum des Löwenzahns ist krautig. Die ausdauernde Pflanze kann nur zwischen 10 bis 30 cm hoch werden, seine Wurzel aber ist sehr lang und reicht bis zu einem Meter in die Tiefe. Direkt oberhalb der Erde bilden sich die Löwenzahnblätter, die bis zu 25cm lang werden und stark gezähnt sind. Im Frühjahr blüht der Löwenzahn mit seinen hellgelben Korbblüten, deren Geruch an Honig erinnert. Die Blüten öffnen sich in der Früh und schließen sich am Abend.
Auch der Rosmarin ist den Lippenblütlern zugehörig.
Genauer gesagt zählt man ihn zur Gattung Rosmarinus innerhalb der oben genannten Pflanzenfamilie.
Der Rosmarin ist ein typisches mediterranes Kraut, welches seinen Ursprung auch im Mittelmeerraum hat. Weil der Rosmarin jedoch ein sehr beliebtes Würzkraut ist, ist es heutzutage weltweit verbreitet. Er fühlt sich aber an warmen und sonnigen Standorten am wohlsten und wächst kaum an kühlen Orten.
Der Rosmarin ist ein Strauch, der bis zu zwei Metern Wuchshöhe erreichen kann. Seine Blätter sind sehr schmal und länglich – ähnlich wie Fichtennadeln. Diese Blätter beinhalten die meisten Geruchs- und Geschmacksstoffe, für die der Rosmarin so begehrt ist. In der Periode von Spätwinter bis Frühjahr bildet der Strauch seine hellvioletten Blüten aus.
Haben Sie schon einmal von dem deutschen Namen des Rosmarins gehört? Er lautet „Brautkraut“ und stammt aus der griechischen Antike – Grund dafür ist sein Zusammenhang mit der griechischen Liebesgöttin „Aphrodite“.
Die Süßholzwurzel ist den Schmetterlingsblütlern zugehörig.
Die Schmetterlingsblütler bilden eine Untergruppe der Hülsenfrüchtler.
Der westasiatische Raum ist das Herkunftsgebiet der Pflanze. Dort wird sie nach wie vor im großen Stil angebaut. Aber auch im Mittelmeerraum wächst die Pflanze wild und wird kultiviert.
Süßholz ist eine ausdauernde, winterharte und mehrjährige Pflanze, die zwischen 60 und 200 cm hoch werden kann. Ihre Wurzel ist lange und weitverzweigt – besitzt also viele Nebenwurzeln. Die Süßholzblätter gefiedert und elliptisch geformt. Die Blüten der Staude weiß-violett und entwickeln sich nach der Blütezeit zu Hülsenfrüchten.
Haben Sie gewusst, dass die Wurzel des Süßholzes zur Herstellung von Lakritz genutzt wird?
Zutaten
Bio-Ethanol, Alpenquellwassern, Andrographis, Artemisia annua, Baikal Helmkraut, Löwenzahn, Rosmarin und Süßholzwurzel.
Zur Herstellung der Urtinktur werden je 4,16 g Bio-Artemisia-annua-Blätter und Bio-Süßholzwurzel sowie je 2,5 g Bio-Andrographiskraut, Baikal Helmkraut, Bio-Löwenzahnwurzel, -blätter und -blüten, Rosmarin auf 100 ml 84%iges Bio-Ethanol verwendet. Nach Zugabe der Pflanzenmineralien mit Alpenquellwasser reduziert sich der Alkoholgehalt der Urtinktur auf 65%.
Einnahmeempfehlung
2-4x täglich 30 Tropfen (mit Wasser verdünnt einnehmen)
Die empfohlene Verzehrempfehlung entspricht einer Tagesdosis von je 226 mg Bio-Artemisia-annua-Blätter und Bio-Süßholzwurzel sowie je 136 mg Bio-Andrographiskraut, Baikal Helmkraut, Bio-Löwenzahnwurzel, -blätter und -blüten, Rosmarin.
Hier finden Sie unsere Einnahmeempfehlung inkl. allgemeiner Pflanzeninfo zum Download als PDF:
Imucoph.pdf
Naturprodukt: Es kann zur Bildung eines natürlichen Bodensatzes kommen. Die Tinktur in diesem Fall vor der Einnahme kurz schütteln.
Lagerung: Bei Raumtemperatur und direkte Sonnenbestrahlung vermeiden (gilt auch für bereits geöffnete Fläschchen).
(Eine Einnahme während der Schwangerschaft und Stillzeit wird nicht empfohlen)
Eigenschaften
✓
Hergestellt nach traditionellen alchemischen Grundsätzen (Paracelsus): Details
✓ Füllmenge: 100 ml
✓ keine künstlichen Farb- oder Konservierungsstoffe
✓ vegan
Hinweise:
3D-gerendertes Tinkturenbild: Flaschen- bzw. Stöpsel-Dimensionen können sich von der Realität unterscheiden.