Allgemein
Betrachtet man die Curcumawurzel von außen, so ist es nicht verwunderlich, dass die Pflanze zur Familie der Ingwergewächse gehört. Ein weiterer Name, unter dem der Curcuma bekannt ist, lautet „Indischer Gelbwurz“.
Beheimatet ist der Curcuma in Indien und Südostasien. Da er immer mehr an Bedeutung gewinnt, wird er vor allem in den Tropen im großen Stil kultiviert.
Die Curcuma-Pflanze ist ein mehrjähriges Gewächs, welches zwischen 40 und 100cm hoch werden kann. Der Wurzelstock des Curcuma erinnert an den Wurzelstock der Ingwerpflanze, mit dem Unterschied, dass er stark orange gefärbt, kleiner und schmäler ist. Die Blüten des Curcuma sind von weißer Farbe und eher unscheinbar.
Wussten Sie, dass der Curcuma schon im Mittelalter eine große Rolle spielte? Damals wurde er zum Beispiel genutzt, um Stoffe einzufärben.
Genau wie der Dill, der Kümmel und der Anis, so gehört auch der Fenchel zur Familie der Doldenblütler. Durch seine Doldenblüten ist der Fenchel ein offensichtlicher Vertreter.
Ursprünglich stammt der Fenchel aus dem Mittelmeerraum. Aufgrund seines beliebten Aromas verbreitete er sich weltweit. Er wächst bevorzugt an sonnigen und trockenen Standorten mit nährstoffreichem Boden.
Die beliebte Gemüsepflanze wird 50 bis 60cm hoch und bildet oberhalb der Erde weiße Zwiebelknollen aus. Der September ist die Blütezeit des Fenchels, in der er seine für ihn charakteristischen gerippten Früchten ausbildet, die im Geschmack sehr an den Anis erinnern. Zudem ähneln die hellgrünen Blätter des Fenchels dem Dill.
Dass man den Fenchel wunderbar in der Küche zubereiten kann, wissen Sie vielleicht- doch haben Sie schon davon gehört, dass man auch die Blätter verwerten kann? Besonders gut schmecken sie in Suppen oder Eintöpfen.
Der Anis gehört zur Familie der Doldenblütler und ist eine Pflanze mit langer Tradition.
Der genaue Herkunftsort ist heute noch nicht bekannt, man geht aber davon aus, dass er aus dem östlichen Mittelmeerraum. Von dort aus soll er sich mittlerweile bis nach Westasien verbreitet haben. Da der Anis eine wirtschaftlich bedeutende Pflanze ist, wird sie unter anderem in Syrien, Russland und Italien angebaut.
Die Pflanze kann bis zu einer Höhe von 10 bis 60cm heranwachsen, der Stängel ist stark verzweigt und ist etwas behaart. Doch viel charakteristischer als das Aussehen des Anis, ist sein süßlicher Geruch und würzig-herber Geschmack, wodurch der er in der Küche ein sehr beliebtes Gewürz darstellt. Zum Beispiel findet er vor allem in der Weihnachtsbäckerei, in Kuchen und Brot zum Einsatz.
Wussten Sie, dass es sich beim griechischen Likör „Ouzo“ tatsächlich um einen Anisschnaps handelt?
Der Gelbe Enzian ist eine Gebirgspflanze aus der Familie der Enziangewächse.
Er ist bei uns in Europa heimisch, ist jedoch nur selten anzutreffen, da der Bestand in den letzten Jahren stark zurückging. Aus diesem Grund ist er stark geschützt und darf nicht gesammelt werden. Er kommt vor allem auf Bergwiesen in den Alpen vor. Zudem ist er auch in den Höhenlagen Kleinasiens zu finden. Besonders gerne wächst er an sonnigen bis wenig schattigen Standorten mit kalkhaltigem Boden.
Von allen heimischen Enzianarten ist der Gelbe Enzian der größte. Sein Stängel kann bis zu einem Meter hoch wachsen und seine Wurzel reicht bis zu 60cm in die Tiefe. Im Juli und August bildet der Enzian seine goldgelben Blüten aus – es kann aber bis zu 10 Jahren dauern, bis die Pflanze das erste Mal seine Blüten zeigt.
Viele sind überrascht, wenn sie die gelben Blüten des Enzian sehen, da sie eher blaue Blüten erwarten – Grund dafür: Der Schlager „Blau, blau, blau blüht der Enzian“.
Auch die Artischocke gehört zur Familie der Korbblütler, genau wie die Ringelblume oder die Arnika. Botanisch gesehen gehört sie jedoch zu den Disteln, was im blühenden Zustand der Artischocke nicht anzuzweifeln ist.
Ursprünglich stammt sie aus dem Mittelmeerraum, hat sich jedoch durch den Menschen in weiten Teilen Europas verbreitet und ist nun auch in Spanien, Großbritannien und Frankreich anzutreffen. Auch auf anderen Kontinenten wie Afrika oder Amerika kann man sie teilweise finden.
Wie schon erwähnt, ähnelt die Artischocke äußerlich einer Distel. Sie hat gefiederte, grau-grüne Blätter und runde Blütenköpfe, die durch ihre violette Farbe auffallen. Sie ist eine mehrjährige Pflanze, die je nach Sorte bis zu 2 Metern hoch wachsen kann. Da sie aber sehr frostempfindlich ist, wird sie bei uns nur einjährig angebaut.
Fakt ist: Früher war die Artischocke ein Zeichen für Reichtum und Wohlstand, wodurch sie vor allem bei reichen Franzosen im Garten anzutreffen war.
Eines der bekanntesten Kräuter ist vermutlich die Pfefferminze. Sie gehört zur Familie der Lippenblütler und ist eng verwandt mit dem Basilikum, dem Salbei oder dem Rosmarin.
Man vermutet, dass die Pfefferminze in Ostasien ihren Ursprung hat. Über die Jahre hat sie sich jedoch weltweit verbreitet und wächst in vielen Ländern wild. Die wichtigsten Anbaugebiete der Minze sind zum Beispiel in Griechenland, England und Spanien. In ganz sonnigen Lagen gedeiht die Pfefferminze eher schlecht, halbschattige Standorte sind besser geeignet.
Die beliebte Pflanze wächst krautig und so resistent, dass sie den Winter mit seinen kühlen Temperaturen überstehen. 25 bis 100 cm hoch kann die Pfefferminze wachsen und zudem verfügt sie über ein flaches Wurzelsystem mit vielen Ausläufern. Es gibt verschiedene Sorten von Pfefferminze und je nach Art sind die Blätter der Pflanze hell- oder dunkelgrün gefärbt, leicht eiförmig und haben gesägte Ränder. Außerdem enthalten sie Öldrüsen, die für den Duft der Pfefferminze verantwortlich sind. Auch die Blüten können in ihren Farben variieren – es gibt rosa, lila und weiße Blütenblätter.
Ein interessanter Zusatz zur Pfefferminze: die englischen Seefahrer nutzten die Pfefferminze, um ihr Wasser auf langen Reisen länger frisch zu halten.
Zutaten
Bio-Ethanol, Alpenquellwasser, Bio-Curcumawurzel, Bio-Fenchelsamen, Bio-Anissamen, Bio-Gelber-Enzian-Wurzel, Bio-Artischockenkraut und Bio-Pfefferminzblätter.
Zur Herstellung der Urtinktur werden je 5 g Bio-Curcumawurzel und Bio-Fenchelsamen, je 3,75 g Bio-Anissamen und Bio-Gelber-Enzian-Wurzel sowie je 2,25 g Bio-Artischockenkraut und Bio-Pfefferminzblätterauf 100 ml 84%iges Bio-Ethanol verwendet. Nach Zugabe der Pflanzenmineralien mit Alpenquellwasser reduziert sich der Alkoholgehalt der Urtinktur auf 65%.
Einnahmeempfehlung
3x täglich 25 Tropfen (mit Wasser verdünnt einnehmen)
Die empfohlene Verzehrempfehlung entspricht einer Tagesdosis von je 170 mg Bio-Curcumawurzel und Bio-Fenchelsamen, je 128 mg Bio-Anissamen und Bio-Gelber-Enzian-Wurzel, je 77 mg Bio-Artischockenkraut und Bio-Pfefferminzblätter.
Hier finden Sie unsere Einnahmeempfehlung inkl. allgemeiner Pflanzeninfo zum Download als PDF:
Rundum-gluecklich.pdf
Naturprodukt: Es kann zur Bildung eines natürlichen Bodensatzes kommen. Die Tinktur in diesem Fall vor der Einnahme kurz schütteln.
Lagerung: Bei Raumtemperatur und direkte Sonnenbestrahlung vermeiden (gilt auch für bereits geöffnete Fläschchen).
(Eine Einnahme während der Schwangerschaft und Stillzeit wird nicht empfohlen)
Eigenschaften
✓
Hergestellt nach traditionellen alchemischen Grundsätzen (Paracelsus): Details
✓ Füllmenge: 100 ml
✓ keine künstlichen Farb- oder Konservierungsstoffe
✓ vegan
✓ Bio-Qualität
Hinweise:
3D-gerendertes Tinkturenbild: Flaschen- bzw. Stöpsel-Dimensionen können sich von der Realität unterscheiden.