Allgemein
Die Chlorella ist keine typische Pflanze, es handelt sich genau genommen um eine Alge aus der Familie der Süßwasseralgen. Oft wird sie mit der Spirulina Alge gleichgesetzt, doch die beiden sind in vielerlei Hinsicht sehr verschieden.
Die Mikroalge wird seit circa 1955 vor allem in Südostasien und in Amerika hergestellt. In tropischen Ländern fühlt sie sich am wohlsten, denn hier herrschen die optimalen Klimabedingungen für die Alge. In kühleren Gebieten kann die Chlorella schon wachsen, jedoch um einiges langsamer.
Die Chlorella ist eine Grünalge, die circa in der gleichen Größenordnung ist, wie unsere roten Blutkörperchen. Auch wenn sie so klein ist, sollte sie keinesfalls unterschätzt werden. Schon seit Milliarden von Jahren besiedelt die Chlorella die Süßwassergewässer.
Wussten Sie, dass Chlorella vom Lateinisch zu Deutsch als „kleines Grün“ übersetzt werden kann? Die tiefgrüne Farbe hat die Alge dem enthaltenen Chlorophyll zu verdanken.
Die Mariendistel gehört zur Familie der Korbblütler. Zu dieser Pflanzenfamilie gehören unter anderem auch die Ringelblume und der Sonnenhut.
Das Herkunftsgebiet der Mariendistel ist der Mittelmeerraum – dort wächst sie wild an trockenen und sonnigen Plätzchen. Mittlerweile ist die Mariendistel aber in ganz Europa verbreitet. Vor allem an sonnigen Standorten gedeiht die Mariendistel und kann sich dort am besten ausbreiten.
Die Mariendistel ist eine mehrjährige Pflanze, die mindestens 40 cm und höchsten zwei Meter in die Höhe ragen kann. Ihre Wurzel zieht sich weit in die Tiefe und bildet an der Oberfläche einen hohen, verästelten, kahlen Stängel. Die Blätter der Pflanze groß, weiß befleckt und erinnern durch ihre Dornen an die Distel. In einem kräftigen violett blüht die Pflanze zwischen Juli und August.
Wollen Sie wissen, wie die Mariendistel ihren Namen erhielt? Man sagt, dass die Jungfrau Maria während des Stillen auf die Blätter der Pflanze tropfte, wodurch die weißen Flecken entstanden.
Es gibt bis zu 2500 Brennnesselarten, die allesamt zur Familie der Brennnesselgewächse gehören.
Brennnesselgewächse sind weltweit anzutreffen – nur in der Antarktis wächst die Pflanze nicht. Ursprünglich kommt die Brennnessel aus Mitteleuropa, hat sich aber von dort aus nach Nordeuropa, Asien und Nordamerika verbreitet.
Die Brennnessel ist den Meisten bekannt – man erkennt sie an ihren herzförmigen Blättern mit zahnförmigen Rändern. Bis zu 150cm Wuchshöhe kann die Brennnesselstaude erreichen. Sie ist ein mehrjähriges, winterhartes Gewächs, was vor allem dafür bekannt ist, bei Berührung die Haut zu reizen. Schuld daran sind die Brennhaare auf den Blättern und dem Stängel. Aus diesem Grund ist die Brennnessel nicht sehr beliebt und wird von Vielen als Unkraut angesehen.
Kennen Sie den Grund für die Brennhaare auf der Pflanze? Sie dienen nämlich als Schutz vor Fressfeinden. Die Brennhaare sind mit Ameisensäure gefüllt und wenn man die Pflanze berührt, so wird diese Säure freigesetzt und verursachen unangenehme Stiche.
Der Bärlauch gehört zu den Lauch- und Zwiebelgewächsen und ist somit verwandt mit dem Schnittlauch, dem Knoblauch und der Zwiebel . Genau genommen gehören die Lauch- und Zwiebelgewächse aber zur Familie der Amaryllisgewächse.
Überall in Europa, außer in einigen Ländern des mediterranen Raumes, ist der Bärlauch beheimatet. Somit ist er eine der bekanntesten heimischen Wildkräuter und vor allem beliebt in der Küche. Doch auch in Nordasien wächst das beliebte Zwiebelgewächs.
Beim Bärlauch handelt es sich um eine ausdauernde, mehrjährige Pflanze, die eine Wuchshöhe von 20-50cm erreichen kann. Von März bis Mai versprüht der Bärlauch seinen markanten, knoblauchartigen Geruch. Die Blätter sind lanzettförmig und werden bis zu 25cm lang.
Verwechslungsgefahr gilt aufgrund der Ähnlichkeit des Bärlauchs zum giftigen Maiglöckchen. Der Knoblauchgeruch kann dabei helfen, den Bärlauch von seinem giftigen Doppelgänger sicher unterscheiden zu können.
Zur Familie der Korbblütler gehört die Echte Goldrute, die auch unter dem Namen Goldraute bekannt ist. In der Botanik unterscheidet man zwei Goldrutenarten. Einerseits gibt es die „Echte Goldrute“, andererseits die „Riesengoldrute“.
In Europa ist die Echte Goldrute beheimatet, wohingegen die Riesengoldrute aus Nordamerika stammt. Jedoch wächst Zweiteres mittlerweile auch in Europa. Die Pflanze fühlt sich besonders wohl an Wegrändern und an Berghängen. Bevorzugt wachsen sie auf nährstoffarmen Böden an einem sonnigen Plätzchen.
Die Größe variiert je nach Sorte. Die Riesengoldrute wird zum Beispiel bis zu 2,5 Meter hoch, während die Echte Goldrute höchstens einen Meter hoch wachsen kann. Doch egal welche Goldrutenart man betrachtet, sie alle fallen durch ihre auffällig gelben Blüten auf.
Wussten Sie bereits? Die Goldrute kann man auch als Pflanze selbst verzehren. Früher, als die Lebensmittel knapp waren, waren ihre Samen eine beliebte Überlebensnahrung.
Die Schafgarbe gehört zur Familie der Korbblütler. Sie ist somit unter anderem verwandt mit dem Löwenzahn und der Arnika.
Auskunft über die genaue Herkunft der Pflanze gibt es nicht, sie ist jedoch weltweit verbreitet. Vor allem zu finden ist sie in weiten Teilen Europas, in Nordasien und den USA. Hierzulande kann sie fast überall wild wachsend angetroffen werden, da sie eine recht anspruchslose Pflanze ist.
Die Schafgarbe ist eine ausdauernde und mehrjährige Pflanze, die bis zu 60 bis 140 cm in die Höhe wächst. Ihr Wurzelstock ist äußert ausgeprägt und kann eine Länge von einem Meter erreichen. Am stabilen Stängel der Schafgarbe befinden sich die gefiederten Blätter der Pflanze. Je nach Schafgarbenart blühen die Blüten in unterschiedlichen Farben – die Gewöhnliche Schafgarbe hat aber weiße Blüten.
Wussten Sie, dass man die Schafgarbe auch in der Küche nutzen kann? Das bittere Aroma wird gerne zum Würzen von Wildkräutersalaten und Kräuteraufstriche verwendet.
Den Löwenzahn kennen wohl die meisten Leute, für Viele gilt er aber als Unkraut. Er gehört zur Löwenzahngattung, die im weiteren Sinne zur Pflanzenfamilie der Korbblütler gehört.
Der Löwenzahn wächst wild im gemäßigten Klima der nördlichen Erdhalbkugel, kommt aber ursprünglich aus dem Westen Asiens und Europa. Am ehesten anzutreffen ist er auf stickstoffreichen Wiesen, in Gräben und an Waldrändern – Hauptsache es ist sonnig bis halbschattig.
Das Wachstum des Löwenzahns ist krautig. Die ausdauernde Pflanze kann nur zwischen 10 bis 30 cm hoch werden, seine Wurzel aber ist sehr lang und reicht bis zu einem Meter in die Tiefe. Direkt oberhalb der Erde bilden sich die Löwenzahnblätter, die bis zu 25cm lang werden und stark gezähnt sind. Im Frühjahr blüht der Löwenzahn mit seinen hellgelben Korbblüten, deren Geruch an Honig erinnert. Die Blüten öffnen sich in der Früh und schließen sich am Abend.
Interessant, vor allem für Veganer: Aus dem Löwenzahn lässt sich eine Honigalternative herstellen.
Zutaten
Bio-Ethanol, Alpenquellwasser, Bio-Chlorella-Algen, Bio-Mariendistelkerne, Bio-Brennnesselkraut, Bio-Bärlauchblätter, Goldrutenkraut, Bio-Schafgarbenkraut, Bio-Löwenzahnwurzel sowie -blätter und -blüten.
Zur Herstellung der Urtinktur werden 3,75 g Bio-Chlorella-Algen, 2,5 g Bio-Mariendistelkerne, je 2,25 g Bio-Brennnesselkraut, Bio-Bärlauchblätter, Goldrutenkraut, Bio-Schafgarbenkraut, 1,27 g Bio-Löwenzahnwurzel sowie 0,75 g -blätter und -blüten auf100 ml 84%iges Bio-Ethanol verwendet. Nach Zugabe der Pflanzenmineralien mit Alpenquellwasser reduziert sich der Alkoholgehalt der Urtinktur auf 65%.
Einnahmeempfehlung
3x täglich 25 Tropfen (mit Wasser verdünnt einnehmen)
Die empfohlene Verzehrempfehlung entspricht einer Tagesdosis von 128 mg Bio-Chlorella-Algen, 85 mg Bio-Mariendistelkerne, je 77 mg Bio-Brennnesselkraut, Bio-Bärlauchblätter, Goldrutenkraut, Bio-Schafgarbenkraut, 44 mg Bio-Löwenzahnwurzel sowie 26 mg -blätter und -blüten.
Hier finden Sie unsere Einnahmeempfehlung inkl. allgemeiner Pflanzeninfo zum Download als PDF:
Sauber-und-Rein.pdf
Naturprodukt: Es kann zur Bildung eines natürlichen Bodensatzes kommen. Die Tinktur in diesem Fall vor der Einnahme kurz schütteln.
Lagerung: Bei Raumtemperatur und direkte Sonnenbestrahlung vermeiden (gilt auch für bereits geöffnete Fläschchen).
(Eine Einnahme während der Schwangerschaft und Stillzeit wird nicht empfohlen)
Eigenschaften
✓
Hergestellt nach traditionellen alchemischen Grundsätzen (Paracelsus): Details
✓ Füllmenge: 100 ml
✓ keine künstlichen Farb- oder Konservierungsstoffe
✓ vegan
Hinweise:
3D-gerendertes Tinkturenbild: Flaschen- bzw. Stöpsel-Dimensionen können sich von der Realität unterscheiden.